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Mein Haus stand in Sulukule

Viennaletext Oktober 2010:
Mein Haus stand in Sulukule legt Zeugenschaft ab von einer gewaltsamen Veränderung und Vertreibung und den Versuchen, sich ihr zu widersetzen. Das ist für einen kleinen Film eine sehr schöne und große Leistung, die ans Herz des Kinos rührt.  

relevant.at / Kultur
http://relevant.at/kultur/film/331526/haus-stand-sulukule.story (12.07.2012)
Der Dokumentarfilm "Mein Haus stand in Selukule" der Österreicherin Astrid Heubrandtner erzählt von einem besonders dramatischen Fall von Gentrifizierung.

Der Istanbuler Stadtteil Sulukule galt als lebendiges Viertel, in dem die zum größten Teil aus Roma bestehende Bevölkerung für Tanz, Musik und gute Laune sorgte. Nachdem diesem bunten Treiben wegen vermuteter Unmoral per Gesetz ein Riegel vorgeschoben wurde, verloren dort viele Menschen ihre Einkommensgrundlagen und das Viertel verelendete. Ein Stadterneuerungsprogramm vertrieb die Bewohner, die sich die neuen, für ein zahlungskräftigeres Publikum angelegten Domizile nicht mehr leisten konnten. Sie wurden an den Stadtrand umgesiedelt, wo sie nicht willkommen sind.

Anhand des Beispiels Sulukule gelingt Regisseurin Heubrandtner ein Einblick in das Globale Phänomen einer gewaltsamen Veränderung und Vertreibung von Menschen sowie ein einfühlsames Porträt derer, die dabei auf der Strecke bleiben.

ikdb.de
http://www.ikdb.de/filme/film_mein_haus_stand_in_sulukule.html  (12.07.2012)
"Mein Haus stand in Sulukule" ist laut Meinung der Kino-Fans authentisch, lebensnah und informativ. Die Regie stand unter der Leitung von Astrid Heubrandtner, der "Mein Haus stand in Sulukule" seinen unverwechselbaren Stempel aufsetzte. Kurzweilige 94 Filmminuten für Fans von Dokumentarfilm.

Interview in Stadtkinozeitung Nr 496 Dezember 2011
"Ich habe keinen Film ueber Roma gemacht"

Rezension in Ray Nr 12/2011

Mein Haus stand in Sulukule